Heute ist Ingrid Salvenmoser Skischulleiterin in Scheffau am Wilden Kaiser. Früher war die Tiroler Powerfrau professionelle Ski-Rennläuferin und gewann mehrere Medaillen, darunter Olympia-Bronze im Slalom. Ingrid Salvenmoser ist schnittige Kurven und High Speed aus dem Weltcup gewohnt.
Carven ist die Skifahr-Technik, die man von Profisportlern kennt: starke Aufkantwinkel, eine stabile Position über dem Ski und viel Körperspannung, um die Fliehkräfte zu bewältigen. Dafür braucht man eine griffige Piste, sportliche Skischuhe und taillierte Carvingski.
In Teil 2 erklärt Dir Ingrid die optimale Carving-Position beim Skifahren!
Teil 3: Die richtige Technik
Zum Finale legt die ehemalige Weltcup-Fahrerin noch einen drauf: “Versuchen wir uns am Race-Carven! Das ist im Prinzip das gleiche wie Carven, nur noch sportlicher.” Die erhöhte Geschwindigkeit stellt besondere Anforderungen an Fahrer und Ausrüstung. Man benötigt eine sehr saubere Technik und mit herkömmlicher All-Mountain Ausrüstung wird man die Kräfte kaum bewältigen können.

Bei der rasanten Fahrt auf der Rennstrecke zeigt Ingrid, was das bedeutet: Explosives Schwungauslösen mit idealem Timing, fließende Belastungswechsel von links nach rechts, eng geschnittene Kurven direkt an die Tore der Strecke mit kompakter Körperposition. Ingrids Weltcup Instinkte erwachen und machen klar, dass Race-Carven in der Theorie sehr ähnlich ist wie normales Carven, in der Praxis aber Welten dazwischen liegen.
Über Ingrid
Ingrid Salvenmoser ist staatlich geprüfte Skilehrerin und Skischulleiterin in Scheffau am Wilden Kaiser. Sie war 17 Jahre lang professionelle Skirennläuferin im alpinen Skiweltcup. 1991 gewann die Tirolerin bei der WM in Saalbach-Hinterglemm die Bronzemedaille im Slalom. 2001 tauschte sie den Rennanzug gegen die Skilehrerjacke und eröffnete eine Ski- und Rennschule in ihrer Heimat Scheffau. Sportliche Carvingstunden und auch Anfängerunterricht mit Ingrid können ganz einfach auf CheckYeti gebucht werden.

Mein perfekter Tag auf der Piste: mit dem ersten Lift früh morgens hinauf auf den Berg, skifahren bis der Hunger zu groß wird, ein Germknödel zu Mittag und Après-Ski spätnachmittags 🙂