Covid-19 – Skischulen in Österreich: alle Maßnahmen zur Gewährleistung einer sicheren Skisaison

Skikurse mit begrenzter Teilnehmerzahl, sowie regelmäßige Tests für Skilehrer und Hotelpersonal sind nur einige der Maßnahmen, die die österreichische Regierung ergriffen hat, um die Ausbreitung von Covid-19 während der Skisaison 2020/21 zu verhindern.

Wer sich entschließt, die heurige Skisaison auszunutzen, wird viele Vorteile genießen können: weniger überfüllte Pisten, kleinere Kursgruppen, in denen man besser lernen kann, und kürzere Warteschlangen an den Skiliften. Außerdem werden die Wartezeiten bei den Skischulen, in den Verleihstellen und an der Liftkassa voraussichtlich viel kürzer sein, da alle Kunden darum gebeten werden, online zu buchen, um Warteschlangen und große Menschenansammlungen zu vermeiden.

Auch wenn die Ansteckungsgefahr nicht völlig ausgeschlossen werden kann, hat der Schutz der Gäste vor Covid-19 für Skischulen die oberste Priorität. Tatsächlich können einige Vorkehrungen getroffen werden, um das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 während des Skikurses deutlich zu senken. Nachstehend findest du eine nützliche Infografik mit den 6 wichtigsten Maßnahmen, die von Skischulen und Skigebieten für die Skisaison 2020/21 ergriffen werden.

Maßnahmen der österreichischen Regierung zur Verhinderung der Ausbreitung von Covid-19 in Skischulen und Skigebieten:

Stand November 2020

Die österreichische Regierung hat eine Liste von 7 Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 erstellt, die von Skischulen, Verleihstellen, und anderen Tourismuseinrichtungen umgesetzt werden sollen.

1. Mund-Nasen-Schutz

Auf den Pisten ist es nicht notwendig, ein Maske zu tragen. Auf den Skiliften, in geschlossenen Räumen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes jedoch verpflichtend. Ein Mund-Nasen-Schutz ist auch an den Treffpunkten der Skischulen ab einem Alter von 6 Jahren vorgeschrieben, wenn der Mindestabstand zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann.

2. Regelmäßige Tests

Das gesamte Personal der Skischulen, das mit Gästen in Kontakt steht, sowie das Empfangspersonal in Hotels und anderen Unterkünften wird bis zu einmal pro Woche getestet.

3. Kleine Gruppen

Um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern, müssen Skischulen in Österreich Ski- und Snowboardkurse mit maximal 10 Teilnehmern anbieten.

Kleinere Gruppen können ein großer Vorteil für die Kursteilnehmer sein. Tatsächlich wird der Skilehrer in der Lage sein, besser auf jeden einzelnen Teilnehmer einzugehen. Aufgrund der geringeren Anzahl verfügbarer Plätze ist es jedoch möglich, dass die Kurse schneller ausgebucht sind. Es wird daher empfohlen, im Voraus zu buchen. Die meisten Schulen auf CheckYeti bieten eine kostenlose Stornierung bis zu 24 Stunden vor der Aktivität an. Das Buchen eines Skikurses im Voraus ist daher risikofrei.

4. 1 Meter Mindestabstand

In einem Skigebiet gibt es viele Gelegenheiten, bei denen sich Warteschlangen oder Menschenansammlungen bilden, wie z.B. vor den Skischulen, vor dem Verleih oder beim Warten auf den Skilift bzw. auf einen Skibus. In all diesen Fällen ist es wichtig, mindestens 1 Meter Abstand zu anderen Personen einzuhalten.

Wir von CheckYeti empfehlen, Skikurs und Leihausrüstung online zu buchen. Dadurch wird das Ansteckungsrisiko auf ein Minimum reduziert und du kannst deinen Urlaub stressfrei genießen.

5. Regelmäßiges Desinfizieren von Leihausrüstung

Entliehene Ausrüstung wird jedes Mal desinfiziert, wenn sie in das Geschäft zurückgebracht wird.

6. Kein Après-Ski

Après-Ski wird nicht wie üblich stattfinden. Wenn die derzeitigen Maßnahmen es erlauben, werden die Bars geöffnet sein, aber sie werden strenge Auflagen befolgen müssen. Beispiele für solche Auflagen sind: ausschließlich Tischbedienung (Alkohol darf nur im Sitzen an einem Tisch konsumiert werden) und ein Mindestabstand zwischen einer Gruppe und einer anderen muss sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingehalten werden.

7. Registrierung von Skischulgästen

Um im Falle einer Infektion mit Covid-19 rasch reagieren zu können, müssen die Skischulen in Österreich jeden Gast registrieren. So kann leicht nachvollzogen werden, wer mit einer positiv getesteten Person in Kontakt gekommen ist.

Covid-19 und Skischulen: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen

Covid-19 und Skischulen: Viele Skischulen wollen ihren Kunden und Mitarbeitern erhöhte Sicherheit bieten. Aus diesem Grund haben einige von ihnen beschlossen, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um Warteschlangen, Menschenansammlungen oder potenzielle Risikosituationen zu vermeiden. Sicherlich wird mit diesen zusätzlichen Maßnahmen das Infektionsrisiko nicht zu 100% eliminiert, aber es wird weiter reduziert. Hier ist eine kurze Liste mit einigen Skischulen in Österreich, die besondere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus getroffen haben. 

  • Skischule Jochberg: Die Skischule Jochberg im Gebiet Kitzski in Tirol, schenkt Kindern besondere Aufmerksamkeit, da es für sie schwieriger ist, Abstand zu halten. Deshalb hat die Skischule beschlossen, im Kinderland maximal 5 Kinder pro Gruppe zu unterrichten.
  • Skischule Ramsau: Die Skischule Ramsau befindet sich in der Steiermark, Dachstein Region. Die Skischule lädt alle Gäste zur Online-Buchung ein, damit sie direkt zum Treffpunkt fahren können und den Umweg über das Skischulbüro und die Bezahlung vor Ort vermeiden. Zudem findet die Kinderanimation nur im Freien stattfinden.
  • Skischule Arlberg: Diese Skischule in Tirol, nahe der Grenze zu Vorarlberg, wird genau die gleichen Maßnahmen ergreifen wie die vorherige Schule. Darüber hinaus hat das Skigebiet Ski Arlberg, das größte Skigebiet Österreichs, beschlossen, die täglichen Öffnungszeiten in der Hochsaison zu verlängern, damit sich die Menschen auf den Liften und Pisten mehr verteilen.
  • Schischule Glungezer: Um Menschenansammlungen zu vermeiden und die Ansteckungsgefahr zu verringern, hat die Schischule Glungezer in den Tuxer Alpen in Tirol ihren Kursplan vorverlegt. So ist findet die Mittagspause etwas früher statt und die Kursteilnehmer können vor der Stoßzeit ins Restaurant gehen.
  • Alpin-Skischule Patscherkofel: Diese Skischule in Tirol, in der Nähe von Innsbruck, hat beschlossen, alle Pausen während des Kurses zu streichen, damit die Teilnehmer nicht zu lange nebeneinander verweilen.
  • Rudy‘ School Mariazell: Die Skischule Rudy‘ School befindet sich in der Steiermark an der Grenze zu Niederösterreich. Um die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und damit die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern, hat die Skischule beschlossen, die Anzahl ihrer Schüler pro Gruppe zu begrenzen. Bei allen Skikursen beträgt die maximale Teilnehmerzahl 5 Personen, beim Snowboardkurs maximal 4.
  • Snow & Mountain Loitzl: Diese Skischule in Loser in der Region Altaussee in der Steiermark, nahe der oberösterreichischen Grenze, hat ebenfalls beschlossen, die maximale Teilnehmerzahl pro Gruppe für ihre Skikurse zu reduzieren. Auch hier wird die Anzahl der Skifahrer auf 5 begrenzt.

Eine entspannte Skisaison:

Die Sicherheit der Gäste hat für Skigebiete, Skischulen und Hotels zweifellos Priorität. Dennoch solltest du vor der Buchung aller Komponenten deines Skiurlaubs, insbesondere in diesem Jahr, die Stornierungsbedingungen für das jeweilige Angebot prüfen. Wenn du dich nicht sicher bist, welche weiteren Details du vor der Buchung beachten solltest, kannst du unser Expertenteam unter support@checkyeti.com kontaktieren. Ein Mitarbeiter unseres Teams wird sich in Kürze mit dir in Verbindung setzen, um deine Fragen zu beantworten und dir, falls du es wünschst, bei deinem Buchungsprozess behilflich zu sein. Skifahren ist eine Leidenschaft, also begib dich nur dann auf die Pisten, wenn es dir Freude bereitet und dir hilft dich zu entspannen.

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